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Johann Heinrich Pestalozzi

 



    Pestalozzi wurde 1746 in Zürich geboren.

    Er studierte Theologie und Rechtswissenschaften. 1775 gründete er eine Armenschule und widmete sich später der schriftlichen Niederlegung seiner Erziehungstheorien und praktisch gesammelten Erfahrungen.

    Der schweizerische Pädagoge strebte vor allem eine harmonische Ausbildung sozial Benachteiligter mit dem Ziel der wirtschaftlichen Selbständigkeit und ‚sittlicher Vervollkommnung’ an. Pestalozzi legte besonderen Wert auf die Entfaltung der in jedem Menschen angelegten ‚positiven Kräfte’, als deren Grundlage er u. a. die Familie ansah. Für ihn bedeutete Bildung und Erziehung nicht Wissensanhäufung, sondern Entwicklung von Fähigkeiten aus der direkten Anschauung, im praktischen Umgang und im voneinander Lernen. Darüber hinaus forderte er Bildung unabhängig von sozialer Herkunft.

    Seine Ideen beeinflussten die Bildungs- und Erziehungsmethoden in ganz Europa und Nordamerika und haben noch heute in allen pädagogischen Einrichtungen größte Bedeutung. Unter seinen schon zu Lebzeiten zahlreichen Anhängern, den so genannten Pestalozzianern, sind vor allem Friedrich Fröbel und Adolph Diesterweg zu nennen. 

    Pestalozzi verstarb 1827.

 


 

    

 

 

 


geändert:28.05.2013 - 19.05Uhr www.pestalozzischule-chemnitz.de